2020


Ich bin, wie ich bin, weil ich...

-         ein stabiles Umfeld bzw ein wachstumsbegünstigende Umfeld und nicht wachstumsbremsende Umfeld habe,

-         keine finanzielle Notlage habe,

-         eine abgeschlossene Ausbildung habe,

-         einen offenen Umgang mit meiner Erkrankung habe,

-         keine (derben) Traumata habe,

-         viel Austausch über Dinge mit Freunden, um Selbst- und Fremdwahrnehmung zu überprüfen, habe.

-          und selbstreflektierend bin.

 

Die meinige Hilfen...

-         Zeit sehe ich als Faktor der Heilung, welches allerdings nur dur das stabile Umfeld möglich ist.

-         Heilwerden = Heilsein, denn es gibt immer auch gesunde Anteile in jedem Menschen.

-        Ich bin pro-Medikamente.

-        Außerdem auch Pro-Dinge ausprobieren.

-        Ich gebrauche Achtsamkeit, die ich als Lenkung der Wahrnehmung auf aufbauende/schöne/stärkende Dinge sehe.

-        Ich beobachte meine Wertungen und distanziere mich somit davon.

-        Konkrete Fragen helfen mir: Was kann mir jetzt in diesem Moment helfen, dass es mir besser geht?

-        Ich kann Gedankenmuster erkennen und somit distanziert sein davon, damit ich sie ändern kann. Ein Tagebuch/Gedankenbuch ist da ein einfaches Mittel, diese zu erkennen.

-        Ich erkennen, dass Prozesse immer wieder kehren, welches eine gute Sache ist, weil ich davon nachhaltig lernen kann und schlecht, weil es gefühlt so lange dauert.

-       Ich glaube, ich interpretiere Gedanken Gefühle nicht übereilt, sein sie negativ oder positiv.

-       Direkte Anwendung habe ich nach jedem destruktiven Gedanken: hier setze ich einen positiven Gedanken hin. Dieser Gedanke muss zwingend WAHR sein, oder diesen destruktiven Gedanken als Fragestellung überprüfen. z.B. "ich bin hässlich" -> "bin ich wirklich hässlich, oder fühle ich es nur?" "Wenn ich hässlich bin, sind dann alle Teile von mir hässlich? Oder nur ein paar? Wenn es nur ein paar sind, welche Teil sind denn schön an mir?" Dann erfolgt eine Aufzählung.

-        Ich bin Pro-Gefühle-wahrnehmen und Raum geben und damit respektieren, um dann damit weiter schauen zu können. Wenn ich sie unterdrücke, dann brechen diese irgendwann in z.B. Wut aus.

Hilft euch das?
Was davon stimmt für euch?

Comments

  1. Gibt es überhaupt ein "hässlich"? Wer darf oder darf nicht darüber bestimmen?

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    Replies
    1. Es geht in erster Linie um das Gefühl, welches sich wahr anfühlt! Es geht genau darum, das Gefühl ernst zu nehmen und nicht unbedingt um den Gehalt der Wahrheit... zumindest bringt es mir nichts, wenn mir jemand sagt: du bist doch gar nicht hässlich! Deswegen versuche ich da genau hinzuschauen, um mit einer wahren gegenpoligen Idee gegenzusteuern, um ein anderes, positives Gefühl zu erzeugen.
      Hilft dir die Erklärung?:)

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    2. Aber Recht hast du! Schönheit bzw. Hässlichkeit liegt im Auge des Betrachters. Ich denke, jeder hat ein Recht eine Meinung zu bilden, aber auch sie zu überprüfen, wenn sie anderen oder einem selbst schaden!
      Grüße, annette:)

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